PRINT GOES DIGITAL 2.0: Start der neuen Personalstudie zur digitalen Kompetenz in der Druckindustrie und Verlagsbranche.
Ende 2012 haben wir in einer umfassenden Personalstudie „Print goes Digital“ Top-Manager und Personalentscheider aus der deutschen Druckindustrie und Verlagsbranche nach ihrem Personal- und Kompetenzbedarf im Zuge der digitalen Transformation befragt. Zeit für ein Update der Studie: Wie gut sind die Druckereien und Verlage hinsichtlich digitaler Kompetenz heute aufgestellt? Bitte nehmen auch Sie Teil an dieser umfassenden Branchenanalyse!
Hier geht’s direkt zur Online-Befragung
Die Digitalisierung führt zu einem Wandel der Arbeitswelt: Neue Jobs mit digitalem Schwerpunkt entstehen, alte analoge Berufsprofile verändern sich stark oder verschwinden zum Teil ganz. Ohne Digitalkompetenz kommt man im Berufsleben künftig nicht mehr aus. Die Printmedien-Branche und Druckindustrie sind von den digitalen Transformationsprozessen seit Jahren besonders stark betroffen und müssen sowohl ihre Geschäftsmodelle überdenken, als auch akribisch die Personalbestände bezüglich der vorhandenen digitalen Kompetenz auf den Prüfstand stellen. Dass hier ein deutlicher Entwicklungsbedarf in den deutschen Druckereien und Verlagshäusern besteht, konnte Apenberg & Partner bereits Ende 2012 in seiner Branchenstudie „Print goes Digital“ herausstellen: Für die teilgenommenen Unternehmen war digitale Expertise für alle Fach- und Führungspositionen relevant, aber noch nicht im ausreichenden Maße vorhanden, weshalb ein weitreichender Bedarf an Mitarbeitern mit entsprechender Expertise bestand.
Heute, vier Jahre später, zeigen branchenübergreifende Befragungen1, dass die digitale Kompetenz der Beschäftigten mittlerweile den gleichen Stellenwert einnimmt, wie die berufsspezifischen Fach- und sozialen Kompetenzen – Tendenz steigend. Auf Managementebene nimmt das Thema Digital-Expertise inzwischen sogar ebenso viel Raum ein, wie Finance- und Prozessthemen.2
Doch in diesem branchenübergreifenden Vergleich sind die Unternehmen nicht zufrieden mit der derzeit vorhandenen digitalen Kompetenz, weder bei ihren Mitarbeitern noch bei externen Bewerbern. Gleichzeitig zeigen sie bisher aber nur vereinzelt Bestrebungen, den Bedarf an digitalem Know-how zu einem strategischen Thema zu machen.3
Da vor allem im Printmediensektor Handlungsbedarf besteht, wollen wir als Print Business Consultants unser mittlerweile 30 Jahre gewachsenes Branchennetzwerk nutzen, um in unserer aktuellen Befragung „Print goes Digital 2.0“ einen branchenspezifischen Überblick zum Qualifikationsstatus der Druckereien und Verlagshäuser in Sachen digitaler Kompetenz im Jahre 2017 zu ermitteln. Zentrale Fragen lauten:
- Wie gut sind Druckereien und Verlage hinsichtlich digitaler Kompetenz heute aufgestellt?
- In welchen Unternehmensbereichen und -ebenen bedarf es mehr digitaler Kompetenz?
- Was wird getan, um einen möglichen Kompetenzbedarf zu decken?
- Was sind aktuelle Herausforderungen dabei?
Nutzen Sie als Branchenvertreter und Personalentscheider die Chance, durch Ihre Teilnahme einen Beitrag zu dieser detaillierten Bestandsaufnahme der deutschen Druckindustrie und Verlagsbranche zu leisten und Ihr Unternehmen im Branchenvergleich zu prüfen. Als Dankeschön senden wir Ihnen die Studienergebnisse kostenlos als Kurzpublikation zu.
Für die Teilnahme bitten wir Sie, sich fünf bis zehn Minuten Zeit zu nehmen und unseren Fragebogen zur Studie zu beantworten. Hier geht’s zur Online-Befragung.
Die Ergebnisse der Befragung werden anonymisiert und vertraulich nach wissenschaftlichen Kriterien ausgewertet und für die Praxis aufbereitet.
Für weitere Informationen steht Ihnen unsere Projektleiterin Henriette Pfeifer zur Verfügung.
Definition „Digitale Kompetenz“
In Vorbereitung auf die Studie möchten wir Ihnen noch einen Überblick über die grundlegenden Fähigkeiten geben, die laut Europäischer Union4 heute die „Digitale Kompetenz“ ausmachen. Sie umfasst fünf Bereiche:
- Informations- und Datenverarbeitung
- Content-Erstellung
- Kommunikation im digitalen Raum
- Problemlösung mittels passender Digitaltechnologie sowie bei deren Anwendung selbst
- Bewusstsein für Gefahren der Internetnutzung sowie Einsatz passender Sicherheitsmaßnahmen
Quellen:
1, 3 siehe u.a. Bitkom 2016: Neue Arbeit – wie die Digitalisierung unsere Jobs verändert