FuckUp Nights 2019 – wie Scheitern gesellschaftsfähig wird.
In der ersten Ausgabe unseres Branchenmagazins „Printkompress“ haben wir bereits über die FuckUp Nights berichtet und zu einem Event in Leipzig eingeladen. Nach einem bewegten Jahr 2018 macht das Motto des Event-Formats mehr Sinn denn je: Fehlschläge gehören zum beruflichen Leben und die Learnings daraus sind wertvoll für alle weiteren Entscheidungen. Genauso erleben es auch die Organisatoren der 2012 in Mexiko ins Leben gerufenen Bewegung und ziehen zufrieden Bilanz:
- Während die Sprecher auf den Veranstaltungen in mittlerweile 300 Städten und 80 Ländern am Anfang ausschließlich Freunde und Bekannte waren, betreten mittlerweile Ex-Topmanager wie Dr. Thomas Middelhoff und Politiker wie der FDP-Vorsitzende Christian Lindner die Bühne, um über ihre größten Fehlentscheidungen zu berichten.
- Event-Termine und -Orte wurden in den ersten Jahren nur per Mundpropaganda von Freunden und Familie weitergegeben. Heute schreiben internationale Magazine, Blogger und Buchautoren über das weltweit umgesetzte Event-Format.
- Früher mussten die Organisatoren die Getränke auf ihren Veranstaltungen selber bezahlen, heute gibt es immer öfter Sponsoren, die für die Kosten aufkommen.
- Während anfangs viele Unternehmen vor dem Namen FuckUp Nights zurückschreckten, fühlen sich heute viele Firmen von der Aussage der Marke angezogen.
- Der Satz „I fucked up“ wurde am Anfang nur auf Englisch und Spanisch formuliert, mittlerweile wird er in 29 verschiedenen Sprachen ausgesprochen.
- Als Thinktank nutzt das 2014 gegründete Failure Institute den auf den Veranstaltungen generierten Content für eine Wissensdatenbank, Veröffentlichungen und Studien, die Unternehmer bei ihren Entscheidungen unterstützen sollen.
Apenberg & Partner und FuckUp Nights laden Sie herzlich zur ersten Veranstaltung in Karlsruhe ein: Am Donnerstag, den 14. März 2019, um 18.30 Uhr im Club „Die Stadtmitte“, Baumeisterstraße 3, 76137 Karlsruhe. Reservieren Sie sich eins von 10 Gratis-Tickets unter hi@fuckupnights-karlsruhe.de, Stichwort „Printkompress“.