Print lebt und ist mit einem weltweiten Umsatzvolumen von weit über 500 Mrd. Euro größer als die internationale Automobilindustrie.

Wichtig sind vor allem stabilere Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Politik als in der letzen Zeit. Die vielen militärischen Konflikte, die Sorgen um Ebola oder eine erneute Finanzkrise und die Turbulenzen an den Börsen verunsichern Investoren und schwächen die Konjunktur, von der die Printnachfrage in hohem Maße abhängt. Auf das wirtschaftliche Umfeld haben wir nur begrenzten Einfluss. Wir alle können aber dazu beitragen, dass Print in unserer digitalen Welt weiter als bedeutender und nachhaltiger Informations- und Werbeträger wahrgenommen wird. Schwarzmalerei bringt uns nicht weiter. Neue Ideen und neue Wege bei der Gestaltung, Herstellung, Veredelung und Vermarktung von Drucksachenjeglicher Art sind gefragt. Und natürlich auch ein Zeitgemäßer Service für Printeinkäufer. Print lebt und ist mit einem weltweiten Umsatzvolumen von weit über 500 Mrd. Euro größer als die internationale Automobilindustrie. Das dies so bleibt, ist unsere gemeinsame Aufgabe, auch im Jahr vor der nächsten Drupa. Diese Leitmesse für Print ist kein Anlass, sich bei 2015 anstehenden Investitions- und Unternehmensentscheidungen entspannt zurückzulehnen oder gar wegen des anhaltenden Strukturwandels in unserer Branche zu resignieren.

Mit freundlicher Genehmigung des Autors und der Fachzeitschrift „Der Druckspiegel – 6/2014“

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