EILMELDUNG: Drucker sollten Kredithilfen schnell beantragen; Apenberg & Partner unterstützt bei Kreditanträgen.

Die von der Bundesregierung angekündigten KfW-Notkredite können heute erstmalig beantragt werden. Ein Sprecher der KfW hält es für realistisch, dass die ersten Gelder in zwei bis drei Wochen fließen könnten.

Engpass: Hausbank

Wer staatliche Hilfe beantragen will, kommt aber an seiner Hausbank nicht vorbei. Denn in Deutschland gilt das „Hausbankprinzip“.

Die Hausbank prüft die Bonität des Kreditnehmers, beurteilt seine Pläne und entscheidet, ob sie das Vorhaben begleitet. Dabei geht der Bund bei der Kreditvergabe über die KfW mit ins Risiko und übernimmt bis zu 80 Prozent des Haftungsrisikos, für Betriebsmittelkredite bis zu einer Höhe von 250 Millionen Euro. Ein Teil des Risikos, 20 Prozent, liegt damit immer noch bei der Bank.

Die Darlehensvergabe durch die Hausbank darf jedoch nicht voraussetzungslos erfolgen. Es empfiehlt sich, die Rentabilitätsplanungen mit einem Gutachten eines neutralen Dritten zu untermauern. Da dies in der Kürze der Zeit nicht möglich sein wird, sollte zunächst eine belastbare, integrierte Finanzplanung vom Unternehmen vorgelegt werden.  Diese zeigt auf, dass das Unternehmen solange überlebt, bis ein valides Gutachten eines Branchenberaters vorgelegt werden kann, welches die  Überlebensfähigkeit des Unternehmens bestätigt.

Größeren Unternehmen der Druckindustrie empfehlen wir ein externes Gutachten. Dies könnte zumindest den Weg für einen Überbrückungskredit ebnen, den die Hausbank – bis zur Feststellung der Fortführungsfähigkeit – kurzfristiger zur Verfügung stellen kann.

Apenberg & Partner unterstützt Sie bei der Erstellung entsprechender Gutachten und Liquiditätspläne. Sprechen Sie uns an!

Michael Apenberg (m.apenberg@apenberg.de) und Dr. Johannes Warther (j.warther@apenberg.de)

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